Katholische Jugendstelle und der BDKJ-Kreisverband Cham vermitteln Jugendlichen die Grundsteine zum Gruppenleiter

28 hochmotivierte und interessierte Jugendliche nahmen im Oktober am ersten Teil der Gruppenleiterausbildung teil. Das Schulungsteam bestand aus der Kirchlichen Jugendreferentin Bianca Engel und den Referentinnen Anja Leonhard, Kristina Weiß und Theresa Wenzl. Der Veranstaltungsort war die Jugendbildungsstätte Waldmünchen.

Ois wos Recht is

Einen zentralen Baustein der Gruppenleiterausbildung stellt der Umgang mit rechtlichen Aspekten dar. Nach einer theoretischen Einführung zum Jugendschutz und zur Aufsichtspflicht mussten die Kursteilnehmer anhand typischer Beispielsituationen selbst erarbeiten, wie sie gemäß der Aufsichtspflicht richtig handeln und an was sie in ihrer Arbeit denken müssen. Ebenso wurde auf die Versicherungssituation im Falle eines Notfalls hingewiesen.

Teilnehmer mit besonderen Ansprüchen

Anschließend gab es durch ein kurzes Rollenspiel einen anschaulichen Einblick in die verschiedenen Rollen einer Gruppe und wie man als Gruppenleiter am besten mit auftretenden Konflikten umgeht. In der darauffolgenden Diskussion konnten bereits erste Erfahrungen ausgetauscht werden und die angehenden Gruppenleiter konnten sich so bereits einige Tipps geben. Gerade der Umgang mit schwierigen Teilnehmern wurde thematisiert.

„Litourgie“ on the road

Mit einer selbstgestalteten „Litourgie“ konnten die Teilnehmer ihre eigene Spiritualität einbringen und ergründen. So bereiteten die Kleingruppen verschiedene Impulse vor, mit der sie den Rest der Gruppe auf einer „Tour“ durch Waldmünchen, zum Nachdenken anregten, eigene Stolpersteine überwinden halfen und versuchten die allgemeinen Sorgen weniger werden zu lassen.